1. Kapitel: Ein vollendeter Abendländer: … jenes „Andere“, das wir so dringend brauchen; wir, das heisst Menschen, die sich weder in materialistischer Beschränktheit noch in spiritueller Exklusivität zu Hause fühlen …
Eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist schon am Entstehen. An einem ruhigen Tag kann ich sie atmen hören.
von Arundhati Roy
Parvati und Shiva meditierten auf einer Insel im weiten Ozean, als das dunkle Zeitalter das Kali Yuga vor der Tür stand. Da sprach Parvati zu Shiva: „Oh Shiva, was wird aus den Menschen werden?
Die Götter entschieden, dass es am besten sei, das grösste Geheimnis, die Weisheit des Universums, zum Schutze der Menschen vor ihnen selbst zu verstecken. Sie berieten darüber, welches Versteck das sicherste wäre.
Früher wollte ich unbedingt Umweltaktivistin werden. Ich träumte einmal tatsächlich davon alleine auf einem Schlauchboot auf hoher See gegen Öltanker und Fangflotten zu kämpfen. Als ich aufwachte fühlte ich mich mega glücklich.
Für Sri Aurobindo (1872-1950) steht Yoga für das Streben nach ganzheitlicher Entwicklung. Entwicklung bedeutet Freisetzung des innewohnenden Potenzials, somit versteht er unter Yoga das methodische Bemühen zur persönlichen Entfaltung, oft als Selbstverwirklichung bezeichnet.
Buddha wurde einst gefragt, was er durch Meditation gewonnen habe. „Nichts“, antwortete er. „Aber ich kann dir sagen, was ich durch sie verloren habe: Wut, Sorgen, Depression, Unsicherheit, und die Angst vor Alter und Tod.“
Quelle unbekannt