Stufen
Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Geschichte geteilt von Ishtar Dobler – www.triyogaflows.ch
Ein alter Indianer sass mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Das Licht und die Dunkelheit, sind wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“. Fragend schaute ihn der Enkel an.
Namasté,
wir brauchen die Angst,
Entängstigung ist die falsche Strategie in der Corona Krise,
nur sollten wir uns trauen die Angst zu fühlen und uns klar machen,
wovor wir eigentlich Angst haben.
WUT – Feuerkraft – Das ist falsch
TRAUER – Wasserkraft – Das ist schade
ANGST – Erdkraft – Das ist furchtbar
FREUDE – Luftkraft – Das ist richtig / schön
SCHAM – Ätherkraft – Ich bin falsch
Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen Eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.
Khalil Gibran
Max Planck: „Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich.
Vom Winter lernen
der Stille zu vertrauen
der Sprengkraft des Unsichtbaren
und dem Sammeln in den Kammern
Gott schläft in den Steinen
Gott atmet in den Pflanzen
Gott träumt in den Tieren
Gott erwacht in den Menschen
Von Dirk C. Fleck
Der Mann ist Professor für Umweltpolitik und Nachhaltige Entwicklung an der Yale University in New Haven (Connecticut), eine der renommiertesten Universitäten der Welt. Er war Chefberater der Nationalen Umweltkommission unter den US-Präsidenten Jimmy Carter und Bill Clinton. Aber erst jetzt ist bei ihm der Groschen gefallen. Sein Name: Gus Speth. In einem Interview mit der New York Times kommt Speth, der über Jahre hinweg in wichtiger Position vor einem drohenden Ökozid gewarnt hatte, zu einer nicht gerade ermutigenden Erkenntnis. „Früher dachte ich,“ so sein deprimierendes Statement, „dass die größten Umweltprobleme der Verlust der Artenvielfalt, der Kollaps der Ökosysteme und der Klimawandel wären. Ich dachte, 30 Jahre gute Wissenschaft könnte diese Probleme angehen. Ich habe mich geirrt. Die größten Umweltprobleme sind Egoismus, Gier und Gleichgültigkeit, und um mit ihnen fertig zu werden, brauchen wir einen kulturellen und spirituellen Wandel. Und wir Wissenschaftler wissen nicht, wie man das macht.“
Im Yoga-Unterricht frage ich mich immer wieder, warum einzelne Übungen oder verschiedene Ausführungen der einzelnen Asanas völlig unterschiedlich erlebt werden können. Warum gelingt der einen eine bestimmte Übung mit Leichtigkeit, während der andere die jeweilige Asana nur mit großer Anstrengung ausführt? Sind Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, individuelle Anatomie oder die momentane psychische Verfassung die einzigen Gründe?