Bewusstsein

Meditation lernen

Meditation lernen

Wie lerne ich meditieren?

Du beginnst mit Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen aus dem integralen Yoga. Verschiedene Objekte dienen dir deine Aufmerksamkeit zu fokussieren, deine Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. Entspannungstechniken wie Savasana, die Tiefenentspannung, lehren dich Verspannungsmuster loszulassen, wieder die Fähigeit zu erlangen dich vollkommen zu entspannen.

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Samkhya Yogaphilosophie. Wie entstand die Welt?

Samkhya Philosophie. Wie entstand die Welt?

Eine mögliche Erklärung aus der Samkya Yogaphilosophie:

Die Samkhya Philosophie, eine Lehre deren Entstehung 400-700 v. Ch. vermutet wird, handelt von Evolution und Involution, von der Entsehung der Welt, wie wir sie wahrnehmen. Sie wird mittlerweile atheistisch eingeordnet, obwohl vermutet wird, das sie ursprünglich auch die Vorstellung von Gott eingeschlossen hat. Read More

Pranayama – Was soll das?

Pranayama – Was soll das?

Pranayama bedeutet Atemausdehnung.

Pranayama (die yogischen Atemübungen) ist ein bewusstes Verlängern von Einatmung, Luft anhalten und Ausatmung. Beim Einatmen wird die Urenergie in der Form des Atems empfangen, und beim Luft anhalten geht es darum, diese Energie auszukosten. Beim Ausatmen entleert man sich mit dem Atem aller Gedanken und Gefühle. Während der Atemleere ruht man im Selbst.
Durch das Üben von Pranayama werden zielstrebiges Denken, starke Willenskraft und gesundes Urteilsvermögen entwickelt.

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Brachzeit – Winterzeit

Petra Grothe alle, Bewusstsein 5. Februar 2020

Brachzeit

 

Vom Winter lernen

der Stille zu vertrauen

der Sprengkraft des Unsichtbaren

und dem Sammeln in den Kammern

während der

Brachzeit

 

Vom Winter

wieder lernen

sich überschneien zu lassen

ohne Furcht

Eveline Hasler

Mondnacht

Petra Grothe Bewusstsein 28. Januar 2020

Mondnacht

Es war, als hätt`der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst`.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis`die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

von Joseph Freiherr von Eichendorff

Abstrakte Meditationsformen

Abstrakte Meditationsformen (Nirguna)…

haben den Sinn sich von Identifikationen zu lösen.

1. Sakshi Bhava: Beobachtungsmeditation (z.B. Vipassana oder moderne Achtsamkeitsmeditationen, Bhava=Einstellung, Gefühl; Sakshi=Zeuge, Beobachter

2. Vichara: Selbstbefragungsmeditaion

3. Vakhya: Meditation über die Aussprüche / Essenz aus den Upanishaden oder anderer Schriften

4. Abedha Bodha Vakhya: Meditation zur Auflösung von Bildern und Worten

Warum glauben?

Petra Grothe Bewusstsein 28. Januar 2020

Warum glauben?

Warum sollten wir an etwas glauben?

Es ist wichtig an etwas zu glauben, was unser Vorstellungsvermögen übertrifft, um über unsere Grenzen hinaus zu wachsen.

Wenn wir an nichts mehr glauben, ist es unmöglich über sich selbst hinaus zu wachsen, sich zu entwickeln, unsere Bestimmung zu leben.

Wir bekommen eine Menge geschenkt, sogar einen Freien Willen, aber bemühen müssen wir uns trotzdem, alles andere bekommen wir geschenkt.

Glaube versetzt Berge. Es ist nicht der blinde Glaube von dem ich spreche. Ich spreche von dem Glauben an dich selbst, an deine Potenziale, an deine Fähigkeit deine Ideale zu leben, von dem Glauben an etwas Höheres, dass uns bei allem ungefragt unterstützt.

Einen Glauben der geheimnisvoll ist.

Petra Grothe, Januar 2019

Das universelle Gelübde – die Yamas und Niyamas

Das universelle Gelübde – die Yamas und Niyamas

Was wäre, wenn jeder nach dem universellem Gelübde denken und handeln würde: die Welt wäre wie wir sie uns wünschen:

Eine Welt der Gewaltlosigkeit und echtes Mitgefühl für alles Lebendige – Ahimsa.

Vollkommene Aufrichtigkeit , keine Angst die Wahrheit zu suchen und ihr ins Gesicht zu sehen und sie auszusprechen und aus der Wahrheit heraus zu handeln – Satya

Keiner würde mehr verlangen als nötig und aus der Fülle in der Welt nur schöpfen, was er für sich wirklich benötigt. Das Horten von Besitztümern aus Angst und mangelndem Vertrauen hätte ein Ende. Ausbeutung und Armut würden sich auflösen – Asteya Read More